tötemichmorgen

(2000) Morden a lá Shakespeare

Das Ensemble sucht den Mörder
Das Ensemble sucht den Mörder

Es hätte so ein schöner Abend werden können, aber … wie bei jedem Krimi steht am Anfang ein Mord:

Desdemona wird tot aufgefunden, neben ihr ein Hammer. Keiner verlässt den Saal! Die Kripo vernimmt jeden als Zeugen.
Am Tatort stellt sich ihr bald mehr als eine Frage: Hat Othello, der Gatte der Leiche, ein stichfestes Alibi? Kann eine solche Liebe, die an die Romeos zu seiner Julia erinnert, so enden? Ist das alles bloß ein Sommernachtstraum oder doch ein Wintermärchen? Nur viel Lärm um nichts?

Kommissarin Schnepp
Kommissarin Schnepp

Die Wahrheit ans Licht zu zerren, das ist ihr Job: Ursula Schnepp. Keiner entgeht den bohrenden Fragen der sächsischen Hauptkommissarin.
Doch die versammelten grotesken Gestalten, die Shakespeares Theaterspielen entsprungen scheinen, machen ihr sehr schnell klar: „Dies wird kein Fall wie jeder andere!“ Wer spielt hier ein falsches Spiel? Ein Spiel im Spiel?!

Nur gut, dass die Küche des Restaurants für die Gäste ein wunderbares 3- gängiges Menü gezaubert hat. Wie es euch gefällt! Wo war der Koch eigentlich zur Tatzeit? Außerdem können Sie als Zeuge der Kommissarin auch in Hochdeutsch Rede und Antwort stehen. Hoffentlich haben Sie ein Alibi!

Auf diese Weise werden die Gäste dieses kulinarische Spiel um eine Frauenleiche in bester Erinnerung behalten!

Mit Mann und Maus im InterNet(t)

Der Virus
Der Virus

(1996 + 1998)
Unser kabarettistisches Comedyprogramm:
Eine Reise durch die schöne Welt der neuen Medien. Dieses Stück ist in Eigenregie anläßlich eines Internetcafes im Hagener Karl Ernst Osthaus Museum und auf Einladung des Vereins Internet Hagen e.V. entstanden.
Das Theater FATAL hat damals zum Thema Internet und neue Technologien eine Szenen- und Songreihe der besonderen Art entwickelt.
Dieses Programm wurde dann aktualisiert und mit neuen Szenen und Liedern vollständig überarbeitet.

Professor Van Zip und Bitje
Professor Van Zip und Bitje

Professor van Zip und sein Assistent Bitje führen durch die schöne Welt der neuen Medien, indem sie den Zuschauer mit den Besonderheiten des Maus-Klickens, der Urlaubsbuchung im Internet, der Flugkontrolle bis hin zu den ergonomischen Problemen am Arbeitsplatz vertraut machen.
Vom „Kammerorchester Texel“ bis hin zur Fernsehreihe „Ein Heim für Viren“, vom Banküberfall per Telefon bis zum hitverdächtigen Schlager „Heut’ gehen wir nicht in’s Bett, wir surfen im Internett“ spannt sich der Bogen der Absurditäten und Seitenhiebe, die das Theater FATAL der neuen und zukünftigen Mediengesellschaft entgegenhält.

Die wahre Heidi

Plakat zu "Die wahre Heidi"
Plakat zu „Die wahre Heidi“

(1997) Ein kleines Dorf in den schweizer Bergen: Aus dieser ländlichen Idylle wird Heidi in die große Stadt Frankfurt gelockt. Dies ist die wahre Geschichte der Heidi, die sich bisher noch niemand getraute zu erzählen.

Peter und Heidi
Peter und Heidi

Schonungslos wurden Heidis Verstrickungen in Politik, Verbrechen, Sex und Drogen aufgedeckt. Die Zuschauer waren schockiert von den eindringlichen Bildern, den aufrüttelnden Songs und den herzzerreißenden Choreographien.

Hidi, Peter und der Oehi...
Hidi, Peter und der Oehi…

Weit über hundert Leute kamen zu den beiden Premiereterminen am 21. und 22. März 1997 in das Kulturzentrum Pelmke in Hagen.
Die Meinungen reichten von „das Beste, was Ihr je gemacht habt“ über „das hat richtig Spaß gemacht“ bis „mir fehlte irgendwie die Message“.
Aber jedem kann und soll unsere Art Theater zu machen ja auch nicht gefallen.